Briefe kostenlos verschicken

Da habe ich doch gerade per Mail eine interessante Idee geschickt bekommen, eine Idee mit der sich die Post angeblich austricksen läßt, und Du kostenlos Briefe verschicken kannst.

Du vertauscht einfach Sender und Empfänger, schreibst also Deinen Namen als Empfänger, und den Namen an den der Brief eigentlich gehen soll, klein als Absender in die Ecke. Dann wirfst Du den Brief ohne Briefmarke ein.

Nun merkt die Post die fehlende Briefmarke und schickt den Brief zurück an den Absender, mit einem Hinweis, dass die Marke fehlt. Aber damit hat der Brief ja genau denjenigen erreicht wo er hin sollte.

Bitte auf keinen Fall nachmachen, das ist Betrug!

Ich frage mich vielmehr, vielleicht arbeitet ja jemand von euch bei der Post, ob das wirklich funktionieren würde. Und was ist wenn ich den Brief in Düsseldorf einwerfe, aber der Absender in München wohnt? Geht der Brief dann wirklich nach München?

Jemand eine Ahnung ob das funktionieren würde?

16 Antworten auf „Briefe kostenlos verschicken“

  1. Briefzusteller arbeiten ja oft im Wechsel. Eine Woche tragen sie aus, eine Woche sortieren sie die Post vor. Ich denke es kommt auch immer drauf an wer da vorsortiert. Der eine macht es so, der andere so. Ein einheitliche Regelung gibt es vielleicht offiziell, aber ob das die wirklich immer angewendet wird bezweifel ich. Seit dem (nichts gegen solche Leute!) das fast nur noch 400 Euro Jobbler machen, ist die Qualität der Zusteller/Sortierer merklich gesunken. Aber wie gesagt ich mein da jetzt nicht alle damit!

  2. alos wenn ich mal ne marke vergesse, dann kommt der brief mit einem hinweis zurück, der service ist, zumindestens in düsseldorf, umsonst..

    aber mag das auch nicht wirklich testen, das ist ja wirklich betrug, wenn auch im wirklich kleinen bereich..

  3. Das ist wirklich mal eine interessante Idee. Würde mich aber auch nicht trauen, das auszuprobieren. Bin da eher rechtsschaffend veranlagt 🙂

    Glaube bei uns bekommt man auch ohne Kosten den Brief zurück, falls keine Marke drauf ist. Sollte also klappen.

  4. Ich glaube das funktioniert nur selten. Denn im Normalfall liefert die Post den Brief aus und der Empfänger muss Strafporto zahlen, weil der Absender die Briefmarke vergessen hat. Also… Du schickst am wahrscheinlichsten Fall den Brief an Dich und zahlst Strafporto… nicht besonders klug 😈

  5. Aber wenn ich das Strafporto nicht zahle? Schicken die den Brief dann zurück? Wäre ja noch mehr Aufwand. Aber es ist die Post. 😉
    Und für 400 Euro würde meine Motivation auch sehr zu wünschen übrig lassen.

  6. @Tom Naja wenn man einen 400 Euro Job annimmt, dann weiß man das vorher oder? Wenn ich dann keine Motivation an den Tag lege, brauch ich den Job ja erst gar nicht annehmen. Meine Meinung. Das das kein Vollzeitberuf ist dürfte ja eigentlich klar sein aber manche alleinstehende, alleinerziehende können das Geld vielleicht durchaus gut gebrauchen.

  7. Aber die Post ist ja nicht blöde und es wird ja erfasst, in welchem Briefkasten der Brief vorgefunden wurde.

  8. Ausprobieren. Du kannst ja einfach die Adressen von zwei Verwandten benutzen, dann erfährst Du ja bei wem der beiden der Brief ankommt. Was kann da passieren?

  9. Also ich probiere das mal aus! Hab neulich einen (wichtigen) Brief mit dem Hinweis auf „unzureichende Freimachung“ zurückbekommen. So macht sich die Post freunde! 😡

  10. Dirk hat recht. Die Post weiß ja aus welcher „Region“ der Brief eingeworfen wurde. Wenn er dann in der Zentrale ist wird er mit Sicherheit nicht an einen ganz anderen Zustellbezirk versendet werden. Außerdem kommt das Strafporto hinzu. Und wenn ich richtig informiert bin, wird der Brief solange in der Postfiliale gelagert bis es beglichen ist.

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