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Daniela Behrens gibt L 2 nach Fahrbahnerneuerung im Landkreis Aurich frei

Staatssekretärin Behrens: „Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für Mobilität“


Verkehrsstaatssekretärin Daniela Behrens hat heute die sanierte Landesstraße 2 in der Gemeinde Krummhörn im Landkreis Aurich für den Verkehr freigegeben.

Auf einer Länge von 2,4 Kilometern wurde die Fahrbahn der L 2 einschließlich des Radweges komplett erneuert. Zudem wurden in den Ortschaften Pewsum und Groothusen die Gehwege entlang der Straße saniert.

Staatssekretärin Behrens: „Vor der Baumaßnahme war die L 2 zwischen Pewsum und Groothusen in keinem guten Zustand. Schlaglöcher und Risse in der Straße beeinträchtigten die Fahrsicherheit und behinderten den Verkehrsfluss. Mithilfe des von uns eingerichteten Sondervermögens konnte diese Straße jetzt saniert werden und der Verkehr kann hier wieder sicher fließen. Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für die Mobilität von Menschen. Das Land arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Niedersachsen. Hier in der Gemeinde Krummhörn ist uns dies gelungen. Auch deshalb, weil hier Land, Gemeinde und Landkreis an einem Strang gezogen haben. Das Ergebnis ist beeindruckend.“

Die Baumaßnahme wurde in dreieinhalb Monaten fertiggestellt. Die Kosten in Höhe von rund 750.000 Euro werden vom Verkehrsministerium (mit einem Anteil von ca. 600.000 Euro), dem Landkreis Aurich (ca. 68.000 Euro) und der Gemeinde Krummhörn (ca. 86.000 Euro) getragen.

Hintergrundinformationen:

Die Sanierung der L 2 zwischen Pewsum und Groothusen ist ein Projekt, das mit Hilfe des vom Land initiierten Sonderprogramms zum Abbau des Investitionsstaus bei Landesstraßen realisiert werden konnte. Bis 2017 finanziert das Verkehrsministerium mit einem Sondervermögen von 40 Millionen Euro insgesamt 39 Vorhaben. Kriterien für die Auswahl dieser Landesstraßen waren das Schadensbild, die verkehrliche Bedeutung sowie die Kosten.

Um die Mobilität in Niedersachsen zu sichern, hat das Verkehrsministerium ein Bündel von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Dazu gehört das o.g. Sondervermögen zum Abbau des Investitionsstaus im Bereich der Landesstraßen in Höhe von 40 Millionen Euro sowie ein Landesförderprogramm für den Bau von Radwegen an Landesstraßen in Höhe von fünf Millionen Euro für das Jahr 2016.

Das Radwegenetz an Landesstraßen ist inzwischen 4.500 Kilometer lang, damit hat mehr als die Hälfte des Landesstreckennetzes in Niedersachsen mittlerweile einen eigenen Radweg. Niedersachsen liegt damit im bundesweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Um den Ausbau weiter voranzutreiben, hat das Land Niedersachsen gemeinsam mit Kommunen, Landkreisen und kreisfreien Städten das „Radverkehrskonzept 2016 für Landstraßen“ entwickelt. Demnach stehen 144 Einzelprojekte mit einer Gesamtlänge von 461 Kilometern und Investitionskosten von 100 Millionen Euro auf der Förderliste.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
07.12.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772

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