Die Verhandlungen um eine neue, große Koalition in Deutschland zwischen CDU/CSU und SPD sind mit der Fertigstellung eines Vertragsentwurfs heute abgeschlossen worden. In Sachen Digitalisierung wird dabei langfristig vor allem mit Glasfaser und 5G-Mobilfunk in Richtung Gigabit-Gesellschaft geplant.
Bereits Mitte Januar wurden Bestandteile der Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD im Bereich der Digitalisierung publik und mittlerweile haben sich die Parteien im Rahmen ihrer Verhandlungen auf einen Entwurf für einen Koalitionsvertrag einigen können. Demnach wird unter anderem eine "flächendeckende digitale Infrastruktur von Weltklasse" mit Gigabit-Netzen bis 2025 angestrebt, wobei "Glasfaser in jeder Region und jeder Gemeinde, möglichst direkt bis zum Haus" liegen soll.
Für die Umsetzung sollen Staat und Telekommunikationsanbieter zusammenarbeiten, wobei laut Koalitionsvertrag von "einem öffentlichen Finanzierungsbedarf von zehn bis zwölf Milliarden Euro in dieser Legislaturperiode" ausgegangen wird, die "in einem Gigabitinvestitionsfonds verlässlich" bereitgestellt werden sollen. Dafür wollen die Parteien "die Erlöse aus der Vergabe der UMTS- und 5G-Lizenzen zweckgebunden bereitstellen und [...] bis 2021 im Haushalt sicherstellen, dass das Fördervolumen insgesamt erreicht wird." Für die Mittel sollen ausschließlich Ausbauabschnitte förderfähig sein, die mit Glasfasertechnologie ausgebaut werden.
Darüber hinaus sollen aber auch neue Anreize für den privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau geschaffen werden und die bisherige "detaillierte" Vorabregulierung im Kupfernetz auf ein Modell des diskriminierungsfreien Zugangs für alle Marktteilnehmer (Open Access) umgestellt werden. Außerdem soll Deutschland zum Leitmarkt für den kommenden Mobilfunkstandard 5G werden, wofür die Versteigerung der entsprechenden Frequenzen, das Stopfen von Funklöchern sowie "offene und kostenfreie WLAN-Hotspots" an allen öffentlichen Bundeseinrichtungen und in Zügen sowie Stationen der Deutschen Bahn sorgen sollen.
Der entsprechende Aufgabenbereich "digitale Infrastruktur" bleibt weiterhin dem Verkehrsressort unterstellt und in den Händen der CSU. Als Reaktion auf die festgehaltenen Digitalisierungsthemen reagierten Branhenverbände wie Bitkom, Eco und Co. in ersten Stellungnahmen gemischt bis positiv. Grundlegend werden die Pläne gelobt, auch wenn bestimmte Maßnahmen bis hin zum Gesamtkonzept teils deutliche Verbesserungsmöglichkeiten bereithielten.
Quelle: via golem.de
Der Vorteil ist ja immerhin, dass es schon sehr verbreitet ist und somit der Ausbau nicht so teuer ist
Du weißt doch bestimmt das ich mit Forenuser dich gemeint habe.
Das das den Leuten hier als Argumentation dient mag ja vielleicht stimmen oder auch nicht.Ich finde aber das man für sich nicht das recht in Anspruch nehmen sollte der Führung eines Stadtwerkes Unfähigkeit vor zu werfen.
Les meinen text sowie den von mir zitierten nochmal durch^^
Ein Stadtwerke das Löhne /Gehälter in Höhe von mehreren hunderttausend pro Monat zahlt, kann sich eine einmalinvestition in Glasfaserkabel SPIELEND aus der Porokasse leisten.
Keine Ahnung wie man einer Führung von einem Stadtwerk als popliger Forenuser ein fach so Unfähigkeit vorwerfen kann obwohl man keinen einblick in die Finanzen hat.
Man und dann wird behauptet unser Land verblödet.
Laufende Kosten von solchen Firmen sind immens, einmalige Kosten wie das verlegen von Glasfaser zum Objekt sind für die Tagesgeld.
Das wäre so als wenn Amazon die Einfahrt vor dem Hauptquartier neu asphaltieren würde, die merken das nicht mal am Ende des Jahres weils eine verschwindend geringe Summe ist verglichen zu den Einnahmen und sonstigen Ausgaben.
Oh,ich bin verwirrt.
Du weißt doch bestimmt das ich mit Forenuser dich gemeint habe.
Das das den Leuten hier als Argumentation dient mag ja vielleicht stimmen oder auch nicht.Ich finde aber das man für sich nicht das recht in Anspruch nehmen sollte der Führung eines Stadtwerkes Unfähigkeit vor zu werfen.