Windows im Ruhestand: Diese Versionen hat Microsoft endgültig verabschiedet

Alte Windows-Keys aktivieren Windows 10
Kürzlich hat Microsoft den Support für zwei große Windows-Versionen beendet und diese somit in den Ruhestand geschickt. Jetzt müssen Millionen von Nutzern eine Entscheidung treffen.

Die Zahlen von Statcounter erschrecken: Mehr als 10 Prozent aller Windows-PCs weltweit laufen noch mit Windows 7 - auch wenn es für Privatnutzer schon seit Anfang 2020 keinen kostenlosen Support mehr gibt.

Was oft vergessen wird: Es gibt auch noch Windows 8.1, was immerhin auf mehr als 2,5 Prozent aller Windows-Rechner läuft - immer noch eine immens hohe Zahl.

Neue Features gibt es zwar ebenfalls schon lange nicht mehr, doch dafür sind derzeit noch regelmäßige Sicherheits-Updates garantiert. Allerdings nur noch bis zum 10. Januar 2023 - dann endet der Support von Microsoft.

Und auch für Windows 7 läuft die Zeit endgültig ab: Nach dem Support-Ende für Privatnutzer startete Microsoft für Windows 7 einen erweiterten Support (ESU, Extended Security Update). Firmen können gegen Bezahlung Updates für Windows 7 beziehen. Nach drei Jahren endet aber auch diese Option am 10. Januar 2023.

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Windows 8.1: Das verschmähte Windows bietet einen großen Nutzen

Das Support-Ende von Windows 8.1 wird bereits per Vollbildwarnung angekündigt.

Das Support-Ende von Windows 8.1 wird bereits per Vollbildwarnung angekündigt.

Bild: User @techosarusrex/Twitter

Windows 8.1 kam 2013 als Gratis-Update für Windows 8 auf den Markt. Es war eine Art Service-Pack und sollte ein Jahr nach Windows 8 dessen größte Mängel ausbügeln. Wie sich zeigte, lehnten viele Nutzer den neuen Startbildschirm von Windows 8 kategorisch ab, mit Windows 8.1 konnte man wieder direkt auf den Desktop starten. Auch der Startbutton kehrte zurück, das klassische Startmenü aber nicht. Doch auch Windows 8.1 hat das Ruder nicht wirklich rumreißen können.

Wie Microsoft bestätigt, sitzen Nutzer von Windows 8.1 nicht in der Update-Falle. Wer das System nutzt, kann völlig kostenlos bis auf Windows 11 umsteigen – wenn auch über einen kleinen Umweg. So müssen Sie zuerst das kostenlose Upgrade von Windows 8.1 auf Windows 10 nutzen; wer möchte, kann auch hier schon stoppen. In der Praxis gelingt das mit einem Tool wie Windows 10 Update Assistant oder Media Creation Tool. Vergessen Sie aber nicht, zuvor ein Backup zu machen! Danach führen Sie auf Wunsch das kostenlose Update von Windows 10 zu Windows 11 durch, wenn die verwendete Hardware das mitmacht.

Download: Windows 10 Update Assistant

Windows 7: Kostenloser Umstieg auf Windows 10 möglich

Per Update Assistent kommen Sie auch von Windows 7 auf Windows 10.

Per Update Assistent kommen Sie auch von Windows 7 auf Windows 10.

Bild: Screenshot/CHIP

Auch wer sich noch an Windows 7 klammert, kann kostenlos auf Windows 10 umsteigen. Das Update gelingt auch hier mit Windows 10 Update Assistant oder Media Creation Tool. Dann können Sie bis Oktober 2025 noch auf Windows 10 bleiben.

Wer weitergehen möchte, kann die Update-Kette fortsetzen und auf Windows 11 springen. Der Windows 11 Installationsassistent hilft dabei.

Jetzt zeitnah umsteigen

Die wenigsten Privatnutzer dürften noch auf Windows 7 unterwegs sein. Falls doch, steigen Sie auf eine unterstütze Version um. Auch Windows 8.1 geht dem Support-Ende entgegen. Sie sollten jetzt die Optionen ausloten. Auf Windows 10 umsteigen, das sollte in den meisten Fällen drin sein. Alternativen sind diverse Linux-Systeme und vielleicht auch das neue ChromeOS Flex von Google. 

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