TUI & DER Touristik: Delfinquälerei sofort streichen!

TUI & DER Touristik: Delfinquälerei sofort streichen!

Startdatum
16. Juli 2019
Petition an
Friedrich Joussen (Vorstandsvorsitzender der TUI AG) und
Erfolg
Diese Petition war mit 4.267 Unterstützer*innen erfolgreich!

Warum ist diese Petition wichtig?

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Meeressäugern in Gefangenschaft beweisen mehr und mehr, wie sehr die Tiere psychisch und physisch leiden. Auch in der Öffentlichkeit wächst das Verständnis für die Bedürfnisse der Wale und Delfine. Sie nur als Attraktion und zur menschlichen Unterhaltung in kleinen Betonbecken zu halten und Kunststücke vorführen zu lassen, ist nicht vertretbar. Gerade im Urlaub ist man oftmals mit Wildtiershows und Tierquälerei konfrontiert. Die Nachfrage für nachhaltige und tierfreundliche Angebote wächst und dadurch auch der Druck auf Reiseveranstalter.

Bitte fordern Sie TUI und DER auf, die Gefangenschaft von Meeressäugern nicht länger zu unterstützen! Nur sinkende Besucherzahlen und öffentlicher Druck werden das Geschäft mit den Meeressäugern beenden! Teilen und unterzeichnen Sie unsere Petition! Klären Sie auch Familie, Freunde und Bekannte über das leidvolle Leben der Tiere in diesen Parks auf!

TUI kündigte 2014 an, Delfinarien und Delfinshows sowie das Schwimmen mit Delfinen aus dem deutschen Tourismusprogramm zu streichen. Jedoch bietet der Reiseveranstalter noch immer Urlaub in das Hotel Grand Bahia Principe Tulum mit einem winzigen Delfinarium wenige Meter vom Meer entfernt an. Auch bewirbt und vertreibt TUI weiterhin Tickets für den Loro Parque in Teneriffa und für das Marineland in Frankreich. Der Reisekonzern rechtfertigt den Verkauf damit, dass "Loro Parque und Seaworld in und um den deutschsprachigen Raum als Zoos oder Themenparks angesehen werden". TUI verspricht seinen Kunden im Loro Parque einen "unvergesslichen Ausflugstag", bei dem sich Wale und Delfine auf den "Besuch freuen".

Auch die DER Touristik Group setzt sich angeblich für tierfreundlichen Tourismus ein. Trotzdem bietet der Reiseveranstalter derzeit noch Urlaub im Grand Bahia Principe Tulum Resort an. Damit verstößt DER klar gegen eigene Richtlinien, denn das Ausführen von Kunststücken zählt in keiner Weise zu den normalen Verhaltensmustern von Delfinen. Außerdem sind sie ständigem Stress durch den hohen Lautstärkepegel, die fehlenden Schattenplätze und nichtexistierender Rückzugsmöglichkeiten ausgesetzt. Die kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsinitiative der DER Touristik Group hat zum Ziel keine Angebote mehr zu propagieren, welche die Richtlinien brechen. Folglich sollten Reisen in das Hotel Bahia Principe Tulum nicht mehr durch die DER Touristik Group verkauft werden!

Die Nachhaltigkeitsstrategien der Reisekonzerne verkommen vor diesem Hintergrund zu reinen Marketingtools. Konsequentes Handeln ist nicht zu erkennen. TUI und DER Touristik halten, teils auch versteckt, am großen Geschäft mit Meeressäugern fest.

Reisen und Ausflüge in Tiergefängnisse zu verkaufen und gleichzeitig mit nachhaltigem Tourismus zu werben – das ist falsch und nicht vertretbar! Das Engagement hört bei TUI und DER dort auf, wo die Geldeinnahmen fließen!

Ich fordere TUI und DER hiermit auf sofort das Hotel Grand Bahia Principe Tulum und andere Delfinarien aus Ihrem Portfolio streichen! Jeder verstrichene Tag bedeutet eine Unterstützung für die unendlichen Qualen der Meeressäuger!

Bei der Wahl meines Reiseveranstalters sind mir Nachhaltigkeit, Umwelt- und Tierschutz besonders wichtig. Ich möchte keine Tierquälerei unterstützen! Kommen Sie Ihrer Verantwortung gegenüber den Meeressäugern und Ihrer Kunden nach, anstatt aus dem Leid der Tiere Profit zu schlagen.

Erfolg

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Entscheidungsträger*innen

  • Friedrich JoussenVorstandsvorsitzender der TUI AG
  • Andreas HeimannGeschäftsführer DER Reisebüro
  • Sören Hartmann