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Wie Cro ohne Maske aussieht

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München - Rapper Cro versteckt sich hinter einer Maske. Ein Foto zeigt das Gesicht des erfolgreichen 22-Jährigen, der erklärt, was es mit dem mysteriösen Pandakopf auf sich hat.

Anm. d. Red.: Die Fotos von Cro ohne Maske haben wir entfernt.

Masken schaffen Mythen. Rüpelrapper Sido hat es nicht zuletzt dank seines silbernen Totenkopfes geschafft, Kult zu werden. Wie sieht das Gesicht hinter der Maske aus, fragten sich Fans und Kritiker. Aggressiv? Gar verunstaltet? Die Wahrheit ist: weder noch. 

Mittlerweile ist der ehemalige Gossen-Rapper im Musik-Mainstream angekommen und muss sich längst nicht mehr verstecken. Er kooperiert mit Soulsänger Xavier Naidoo, saß und sitzt in der Jury der Castingshows "Popstars" (Pro7) und "Die große Chance" (ORF). Die Gesichtszüge des Berliners Paul Hartmut Würdig, so sein wirklicher Name, sehen gut-bürgerlich aus. Die Maske (so lautete auch der Titel seines Debütalbums) hat er längst an den Nagel gehängt. Die Karriere läuft von selbst, der Mythos hat ausgedient.

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Der nächste Maskenmann ist bereits da: Cro, Rapper aus Stuttgart. Carlo Waibel, der die Charts mit seinem Pop-Sprechgesang Raop (Rap trifft Pop) Single für Single entert, trägt ebenfalls Maske.  Der 22-Jährige versteckt sich hinter einem Pandakopf.

Warum denn das? Als Cro vom Betreiber seines jetzigen Musiklabels Chimperator Records entdeckt worden ist, war er noch recht unbekannt. Auch privat hatte Cro bis dahin darauf geachtet, keine Fotos von sich in sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Seine neuen Vermarkter "fanden das spannend und toll und interessant und wollten das dann für die Zukunft beibehalten", erklärt Cro im Gespräch mit dem Musikportal "laut.de": "Irgendwann kam dann der erste Liveauftritt, und da musste eine Maske her! Ich durfte mir irgendeine aussuchen, hab' den Panda gesehen und dachte: 'Cool, das wird meine!'"

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Nach Charterfolgen wie "Easy" und "Du" (jeweils Platz 2 der deutschen Charts) und dem aktuellen Hit "Einmal um die Welt" fragt sich die Pop-Welt, wie der Mann hinter der Panda-Maske wirklich aussieht und was er zu verstecken hat.

Nicht viel, wie ein Foto zeigt, das mittlerweile aufgetaucht ist. Denn einmal hat er sich vor dem Beginn seiner raketenartigen Karriere dann doch fotografieren lassen, für das Buch "KerleKulte - Inszenierung von Männlichkeit". Mannopoly, eine Projektgruppe Esslinger Studenten, hatte den jungen Rapper zum Thema Männlichkeit befragt - und abgelichtet.

Das Bild zeigt: Wenn wie bei Sido irgendwann die Maske fällt, hat Cro auch weiterhin blendende Karrierechancen.

Weitere Bilder von Cro ohne Maske finden Sie hier.

Tobias Kimmel

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