Anti-Islam-Proteste :
AfD schließt Zusammenarbeit mit Pegida nicht aus

Lesezeit: 3 Min.
Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry
Nach einem Treffen mit Initiatoren der Pegida-Proteste spricht die AfD-Vorsitzende Frauke Petry von „inhaltlichen Schnittmengen“. Es sei falsch, Pegida Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorzuwerfen.

Sachsens AfD-Fraktion hat bei ihrem Treffen mit den Organisatoren der Dresdner Pegida-Demonstrationen („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) „offensichtlich inhaltliche Schnittmengen“ festgestellt. Das teilte die AfD-Vorsitzende Frauke Petry am Donnerstag im Dresdner Landtag mit. An dem zwei Stunden langen Treffen am Mittwochnachmittag, das kurzfristig an einen geheimen Ort verlegt worden war, haben laut Petry sieben Organisatoren von Pegida teilgenommen, darunter auch die neue Sprecherin des Vereins, Kathrin Oertel. Von Pegida selbst lag bisher keine Stellungnahme vor.

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