Mode für Nerds Wirkt doof, ist es aber nicht

Dieses Shirt, versichert Leser Ralf Sandner, habe schon für kräftige Irritationen gesorgt - für den Träger ist das nicht ganz ungefährlich. Dabei ist die Botschaft doch so klar: Das Unix-Kommando "rm" bedeutet "remove", das -r erweitert den Befehl und das f steht für "force" - was dem Kommando hohe Priorität gibt. Lesen lässt sich das alles dann also als "Löscht Bin Laden".

Stolz: Nerdshirts sind keine reine Domäne jüngerer Semester.

Mathematik ist Nerd-Humor: "4" für "for" kann man schließlich auch anders sagen.

"Wir kommen in Frieden"? Von wegen: Wer diese grünen Dösköpfe kennt, weiß, dass das nicht stimmt. Und welcher Nerd wüsste nicht, dass "Space Invaders" nie in Frieden kommen?

Ikonen der Digital Natives: Was für Oma die Micky Maus war, waren für viele aus der Generation Früh-PC Dragonball (links), Goldorak (rechts) oder die Power-Rangers (dazwischen).

Erfolgsformel: So mühselig und dröge eine Gleichung auch erscheinen mag, entscheidend ist die Freude am richtigen Ergebnis.

Nicht geklaut, nur geliehen: Die rebellische Symbolik zeigt, dass Nerds sich durchaus nicht als Stubenhocker verstehen

Hintersinniger Wortwitz: Neben der hier zu sehenden schottischen Variante, informiert uns Leser Charly Kühnast, gibt es auch die irische Schreibweise "Whiskey".

Rätselhaft: Der verstorbene Maler Bob Ross ist ein Nerd-Star, weil er "mit seiner Frisur einen ganzen Bildschirm füllen kann".

Nochmal Mathe: Der Schlüssel zum Verständnis liegt darin, die Formel laut zu sprechen. "Two be or not ..." - schon ist man bei Shakespeare.

Gott-Formel: Die Maxwell-Gleichungen bilden die theoretische Grundlage der Optik und der Elektrotechnik. Die kleine eingebaute Religionskritik ist durchaus typisch - viele Nerds verstehen sich als wenig religiöse Skeptiker.

"Ich bin Dein Vater": Der niedliche Kampf Walkman gegen iPod zitiert den Showdown zwischen Darth Vader und Luke Skywalker.