Kurz vor der Eröffnung des Kindergartens im Mai 2009 kam der Willkommensgruß. Er zerschmetterte die Frontscheibe und blieb inmitten der Scherben auf dem Esszimmerboden liegen, da, wo jetzt die niedrigen Tische mit den Zwergenstühlen stehen. Grau und kiloschwer kündete der Pflasterstein davon, was manche in der bürgerlichen Hamburger Wrangelstraße vom Zuzug des Kindergartens SterniPark hielten. Wenige Tage später hat die leitende Pädagogin im Briefkasten einen Zeitungsbeitrag gefunden, in dem es unter eindrucksvollen Flammenfotos um eine abgebrannte Kindertagesstätte ging. Es war kein Kommentar dabei, doch verstanden hat sie auch so.