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Schnee in Jerusalem: Zwei Babys im Gazastreifen erfroren
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Schnee im Heiligen Land
dpa/Jim Hollander Schnee im Heiligen Land: Die Palmen vor den alten Stadtmauern von Jerusalem sind mit Schnee bedeckt.

Schnee im "Heiligen Land": Ein Sturm hat am Samstag neue Schneefälle in Jerusalem gebracht. Die Kälte ist ungewöhnlich für die Jahreszeit und die Bewohner wenig vorbereitet. Im Gazastreifen erfroren zwei Babys.

Ein Sturm hat am Samstag neue Schneefälle in Jerusalem gebracht. Auch andere bergige Gebiete im Norden Israels, den Golanhöhen sowie dem Westjordanland waren mit Schnee bedeckt. Im südlichen Gazastreifen erforen nach Medienberichten wegen ungewöhnlicher Kälte zwei Babys. 

Seit dem Gaza-Krieg mit seinen verheerenden Zerstörungen leben in der Palästinenserenklave am Mittelmeer noch viele Menschen in nur notdürftig reparierten Gebäuden. Viele Häuser seien nach anhaltenden Regenfällen überschwemmt, hieß es. 

Konfrontationen zwischen Palästinensern und Siedlern

Die israelische Nachrichtenseite "ynet" berichtete am Samstag, im nördlichen Westjordanland sei es zu Konfrontationen zwischen Palästinensern und israelischen Siedlern gekommen. Die Palästinenser hätten in der Nähe einer Siedlung bei Nablus im Schnee gespielt. Die Siedler hätten versucht, sie zu vertreiben. Israelische Sicherheitskräfte trennten zwischen beiden Seiten. 

In der Nahost-Region herrscht seit Tagen ungewöhnlich kaltes Wetter mit heftigen Niederschlägen. Auch in der sonst sehr warmen Küstenmetropole Tel Aviv hagelte es am Freitagabend erneut heftig. 

Schneechaos schon 2013

Im Dezember 2013 hatte ein schwerer Wintersturm Teile Israels, vor allem Jerusalem, ins Chaos gestürzt. Nach ungewöhnlich starken Schneefällen im Bergland und Überschwemmungen in niedrigeren Lagen harrten Tausende von Menschen bei eisigen Temperaturen ohne Strom aus. Jerusalem war damals weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Auf den Straßen nach Tel Aviv blieben Hunderte Autos liegen.  

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