Es sieht gut aus für die CDU/CSU: Bei den repräsentativen Umfragen der großen Meinungsforschungsinstitute im Juni liegen die Christdemokraten stabil bei 40 oder sogar 41 Prozent - das mit Abstand beste Ergebnis. Allerdings sieht es derzeit danach aus, als müsste Angela Merkel nach der Wahl im September auf ihren Koalitionspartner, die FDP verzichten. Die würde mit einem Ergebnis von 4 Prozent knapp an der 5-Prozent-Hürde scheitern. SPD und Grüne zusammen kämen dagegen ebenfalls auf ein Ergebnis von um die 40 Prozent.
Zünglein an der Waage dürften daher vor allem die kleinen Parteien sein: Wie viele Zweitstimmen bekommt Die Linke? Schaffen die Piraten den Sprung ins Parlament? Wie gut schneidet die neu gegründete Alternative für Deutschland (AfD) ab - die Meinungsforscher sehen sie derzeit bei 3 Prozent.
Flut, Mietpreise und Euro-Rettung
Welche Auswirkung das Flut-Management der Politik auf die Bundestagswahl hat, ist ebenfalls offen. Anders als 2002 sind es nicht wenige Wochen, sondern noch über drei Monate bis zur Bundestagswahl. Der Wahlkampf hat gerade erst begonnen, ob die Flut im September überhaupt noch Thema ist, ist mehr als fraglich. Ene größere Rolle dürften Themen wie die Euro-Rettung spielen, mit der die AfD sich derzeit zu positionieren versucht. Ebenfalls eine Rolle spielen dürfte das Thema Mietpreise, mit dem derzeit nicht nur SPD und Grüne, sondern auch die CDU/CSU beim Wähler zu punkten versucht.
Wenn an diesem Sonntag schon Bundestagswahl wäre - welcher Partei würden Sie Ihre Zweitstimme geben?
Bei der monatlichen ka-news-Sonntagsfrage zur Bundestagswahl stehen alle Parteien zur Auswahl, die entweder aktuell im Deutschen Bundestag vertreten sind oder die bei den repräsentativen Umfragen im Juni (bisher: Februar) auf mindestens drei Prozent gekommen sind. Anders als bei den ka-news-Sonntagsfragen im Februar, März, April und Mai steht ab diesem Monat daher auch die Alternative für Deutschland zur Wahl.
Hier geht es zum Ergebnis der Sonntagsfrage im Februar, im März, im April und im Mai.
Hinweis: Kommentare geben nicht die Meinung von ka-news wieder. Der Kommentarbereich wird 7 Tage nach Publikationsdatum geschlossen. Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!
Rot wählt muß Grün mitnehmen.. oder wie war das!?
Das mit dem rechtspopulistische, ist Perfiedes Programm, um sich mit den Argumenten der Andersdenkenden nicht ausseinandersetzen zu müssen.
Die wirkliche Argumentative Ausseinandersetzung mit der AFD scheuen die Politiker aller Parteien.
CDU/CSU
23.9%
(4533 Stimmen)
SPD
12.1%
(2295 Stimmen)
Die Grünen
3.8%
(718 Stimmen)
FDP
2.9%
(555 Stimmen)
Piratenpartei
1.5%
(312 Stimmen)
AfD
43%
(8170 Stimmen)
Die Linke
3.8%
(720 Stimmen)
Keine Partei
3.8%
(714 Stimmen)
Andere Parteien
5.2%
(983 Stimmen)
Umfrage läuft noch.
einen Kreis und einen Button anzuklicken.
Das ist definitiv FALSCH.
Es gibt strukturelle und Mentalitätsunterschiede, dieses muss man berücksichtigen.Somit stellt sich die Frage, wie man diesen Staaten denn am besten helfen kann.
Nicht Merkel muss weg. Die Griechen sollten sich erstmal der griechischen Blutsauger und Abkassierer entledigen und die von den Griechen demokratisch legitimierte Regierung zur Verantwortung ziehen.
Und was ist denn verkehrt daran, Deutschland nach wie vor an der Spitze zu halten? Das ist doch ein Segen für die EU. Oder woher sonst kommt denn der ganze Wohlstand und das viele Geld?