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Kommentare zu:
Moskau: Polizei stoppt schwulen Protest, Aktivisten verhaftet


#21 Julek89
  • 16.05.2009, 14:02h
  • Nee, was zu befürchten haben die da drüben nicht...Schon garnicht, dass der ganze Contest zu Bruch geht...

    Die Russen hätten nichts gegen die Parade unternommen, wenn sie wüssten, dass ihnen wirklich Konsequenzen drohen.

    Naja schon damals mit der ukrainischen "Verka Seduchka"...Sie ereichte den 2. Platz und alles war in Ordnung...dann, nach dem Contest, sollte sie in Russland auftreten...Dies wurde ihr von Russlands Seite jedoch untersagt..natürlich nicht mit der Begründung, dass die Russen keinen Mann in Frauenklamotten oder etc. wollen, sondern, dass sie statt "Lasha Tumbai" "Russia goodbye" singt...

    ja nee is klar...
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#22 MarekAnonym
  • 16.05.2009, 14:03h
  • Ohne Schwule würde es den Eurovision Song Contest gar nicht geben...

    Was für eine Blamage und ein finanzieller Schaden wäre es, wenn nur schon die Hälfte der Teilnehmer einfach nicht auftreten würden oder auf die Bühne gehen würden und Demokratie fordern würden und gleich wieder gehen würden. Aber denen fehlt wohl der Anstand um Menschenrechte über ihre Geldgeilheit zu stellen.

    Diejenigen, die sich da (oft unter Einsatz ihres Lebens) engagieren, sind die wahren Helden, die wir unterstützen sollten; nicht irgendwelche Wettbewerbs-Teilnehmer, die schweigend zusehen, wie demokratische Grundrechte abgeschafft werden...

    BOYKOTTIERT den ESC!!!
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#23 The RisingAnonym
  • 16.05.2009, 14:06h
  • Da muss ich mich leider auch nochmal zu Wort melden:

    Pfui Teufel, kann man nur zu dem typisch egoistischen, ausschließlich am eigenen Wohl interessierten Verhalten von Oscar Loya sagen. Anstatt hier ganz deutlich im Namen seines Landes Farbe zu bekennen und diese Veranstaltung auf schwulenfeindlichem, Menschenrechte mit Füßen tretendem Territorium unmissverständlich zu boykottieren, zieht er es vor, seine heterosexistische Show abzuziehen und sich - mit der Hoffnung auf den großen Ruhm - zum Clown nicht nur der Heteros, sondern vor allem eines verbrecherischen russischen Regimes zu machen. Kein einziger schwuler Mann sollte an dieser Veranstaltung noch teilnehmen - dann würde sie auch sofort zusammenbrechen, was ein deutliches Signal für Russland und die ganze Welt wäre! Aber in der traurigen Wirklichkeit läuft es wie immer: WIR selbst sind das größte Hindernis für gesellschaftlichen und politischen Fortschritt, weil wir uns lieber zu Idioten der selbsternannten Dominanzgesellschaft machen oder weil einige von uns nur an ihren eigenen raffgierigen Motiven interessiert sind, statt den Blick auf höhere Ideale und Ziele und unser gemeinsames Wohl zu richten!
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#24 ChristianAnonym
  • 16.05.2009, 14:18h
  • Über eine Weiterverbreitung würde ich mich freuen!

    PROTESTAUFRUF FÜR GRAND PRIX PARTY IN HAMBURG

    Aufgrund der katastrophalen Lage der Menschenrechte und der gewaltsamen Beendigung des Slavic Pride in Moskau durch die Polizei, sind alle Teilnehmer der heutigen Grand Prix Party auf dem Hamburger Spielbudenplatz aufgefordert Flagge zu zeigen!

    Ab 20:20 Uhr überträgt die ARD live vom Spielbudenplatz und die Szene sollte diese Chance nutzen ein politisches Statement abgzugeben. Stoppt Homophobie und Menschenrechtsverletzungen in Russland. Der einfachste Weg für Aufmerksamkeit zu sorgen ist die Regenbogenfahne
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#25 MarekAnonym
  • 16.05.2009, 14:18h
  • Antwort auf #23 von The Rising
  • Da kann ich Dir leider nur zustimmen:
    Zuerst fordert die EBU nach der Generalprobe, Dita von Teese soll ihren Busen stärker bedecken und man gehorcht wie ein braves Hündchen (auch da Einschränkung künstlerischer Freiheit und freier Rede, die von Deutschland kritiklos hingenommen wird).

    Und dann stellt sich Oscar Loya auch noch in einem Interview hin und windet sich nach der Frage schwuler Rechte und Menschenrechtsverletzungen wie eine Schlange und bezieht noch nicht mal in einem Interview mit deutschen Medien klar Stellung.

    Da kann ich nur sagen: "Germany 0 points"!! Und diesmal ist das etwas, worauf ich hoffe und was ich bejubeln werde, denn wenn selbst ein schwuler Mann in einem Interview (noch nichtmal der Contest selbst) dazu schweigt, hat er es nicht besser verdient...
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#26 herve64Ehemaliges Profil
  • 16.05.2009, 14:25h
  • Das musst du Oscar Loya nachsehen: es ist ja nicht einmal sein Land, was er vertritt. Er ist amerikanischer Staatsbürger, und bekanntlich denken die Amis ja in ihrer grenzenlosen Naivität, sie seien über alles und jeden erhaben und unantastbar. O.k., das war jetzt sehr verallgemeinernd, aber irgendwie musste ich meinem Zynismus Luft verschaffen.
    Das mit der Naivität eines Oscar Loya hingegen lasse ich allerdings stehen, denn er glaubt immer noch allen Ernstes, heute abend Sieger zu werden, und damit dann die Russen in die Bredouille bringen zu können, weil sie ja dann einem Schwulen gratulieren müssten. Ich nenne das eher Ausdruck von erschreckender Weltfremdheit.
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#27 FloAnonym
  • 16.05.2009, 14:32h
  • Antwort auf #24 von Christian
  • @Christian

    Da kann ich mich nur anschließen!

    Wenn es so ist, wie in den letzten Jahren, dass man beim Votingeergebnis auch die Leute auf dem Platz hier in Deutschland sieht, wäre es gut, wenn beim Voting aus Deutschland europaweit ein Hintergrund voller Regenbogenfahnen zu sehen wäre!!

    Wäre toll, wenn wenigstens das als kleines Zeichen des Protests klappen würde...
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#28 schlaftabletteAnonym
  • 16.05.2009, 15:15h
  • war vor den russichen botschaften, konsulaten und handelsvertretungen in europa
    schnarchende oder gähnende leere ? (selbstkritik - -für das nächste mal)
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#30 Leb wohl Grand Prix!Anonym
  • 16.05.2009, 15:49h
  • Eine Riesen-Schande!!!

    Da wird der Eurovision Song Contest missbraucht, um schillernde PR zu liefern, während im Hintergrund demokratische Grundrechte mit Füßen getreten werden, und alle Verantwortlichen (sowohl bei der EBU, den Fernsehstationen, den Künstlern, etc.) schauen weg...

    Wer will noch eine Veranstaltung sehen, die solche Menschenrechtsverletzungen wissend in Kauf nimmt?

    Das ist das Ende des Grand Prix!
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