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29 Beiträge Seite 1 von 2

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Sonstiges | Air-to-air frequncy  
26. Januar 2014: Von Nick Denissen 
Hi,

Welche frequenz wird in Deutschland fuer air-to-air communications zwischen piloten verwendet? Ist das 122,75?

Welche frequenz wird da fuer in anderen Europaeischen luftraeumen verwendet?

Danke,
Nick
26. Januar 2014: Von  an Nick Denissen
Meines Wissens gibt es in GER keine explizite Air2Air Frequenz. In den europäischen Ländern gibt es viele, teils auch regional verschiedene Air2Air Frequenzen, Dänemark zB 129.800. Schau mal in die einschlägigen "Fliegen im Ausland" Broschüren, da gibt es in aller Regel die Listen mit Frequenzen.
26. Januar 2014: Von RotorHead an Nick Denissen Bewertung: +3.00 [3]
In der deutschen AIP VFR steht unter GEN 1-16: 122.800
26. Januar 2014: Von Achim H. an RotorHead Bewertung: +2.00 [2]
Die Frage ist was es bringt, wenn keiner die Frequenz kennt und sie benutzt...

Meiner Erfahrung nach wird meist (nach vorheriger Absprache) die 123.45 MHz verwendet. Ich höre recht oft, dass Leute die verwenden und wenn ich in einer Gruppe unterwegs bin oder in einem Gebiet ohne ATC-Funkabdeckung, dann verwende ich sie auch. Ich kontaktiere einen Airliner auf der ATC-Frequenz und bitte ihn dann auf die 123.45 MHz zu kommen. Klappt immer, liegt vielleicht auch daran, dass man sich diese Frequenz ganz gut merken kann ohne aufzuschreiben :)
26. Januar 2014: Von Sebastian Reis an Achim H.
Die 123,45 hat zumindest in Nord-West-Deutschland den Nachteil, dass man damit die Info Frequenz des Segelfluggeländes Hengsen-Opherdicke blockiert.
War mir auch neu - ich wurde nach ein paar Funksprüchen in der nähe von EDDW auf einmal angemault gefälligst die 122.8 zu verwenden. :)
26. Januar 2014: Von Marion Siedler an Sebastian Reis
Ist die Frequenz 123.45 nicht die, die air2air unter UL Fliegern benutzt wird?
26. Januar 2014: Von Marco Scheuerlein an RotorHead
jup..das ist eigentlich die Richtige. Ich Frage mich schon lange, warum trotzdem die 123,45 auf Veröffentlichungen wie zb. Taschenkalender und ICAO Karte zu finden sind, auch wenn in Klammern (Air-Air Frankreich) steht. Das ist nicht nur verwirrend sondern bei Nutzung in D auch genaugenommen eine missbräuchliche Frequenznutzung..
26. Januar 2014: Von Richard Georg an Nick Denissen
Es Bayern gab/gibt es einen Polizeihubschrauber bei dem an der Rumpfseite goß 122,8 aufgedruckt war/ist. War schon lange nicht mehr bei uns am Platz.
26. Januar 2014: Von Name steht im Profil an Nick Denissen
...wenn einem die richtige Frequenz nicht einfällt gehts auch anders...


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air-air.JPG

26. Januar 2014: Von Richard Georg an Marion Siedler
die UL-er brauchen auch kein Funksprechzeugnis
26. Januar 2014: Von  an Name steht im Profil
Hat denn der Pilot überhaupt ein AZN - Allgemeines Zeugnis für den Notizzettelimflugzeigendienst? Da könnte ja jeder kommen und irgendwelche Zettel zeigen. Der Pfeil sieht auch irgendwie handgemalt und nicht konform zur NfL II - 08/15 aus ...
26. Januar 2014: Von Hubert Eckl an Marion Siedler
Gelernt habe ich mal 122.80, "angewandt" wird seid Jahrzehnten... "D-E***, einszwodreivierfünf"-"einzwodreivierfünf wilco"-
26. Januar 2014: Von Schauss Walter an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Wenn ich mit Klubmitglieder im Ausland fliege benutze ichw enn Niemanden auf der frequenz von Spa 124.75 diese Frequenz ist sonst von London iNFORMATION und Geneva Glider BENUTZT

Weiter für 123.45
According to the FAA Flight Information Publication "Alaska Supplemental" booklet (FAA Product ID: ACS), in the Notices portion of the booklet, under the heading Communications and Position Reporting, Section III, it states,

"Normally, each oceanic radio station continuously monitors all assigned frequencies. If en route HF communications fail, every effort should be made by the flight crew to relay progress reports through other aircraft. The VHF frequency 123.45 MHz is for exclusive use as an air-to-air frequency communications channel (see paragraph IV.B. below). In emergencies, however, initial contact for such relays may be established on 121.5 MHz (the emergency frequency guarded by all aircraft operating in the oceanic airspace) and transferred as necessary to 123.45, etc...."

123.45 MHz is indeed a legal air-to-air frequency for oceanic flights.
26. Januar 2014: Von Schauss Walter an Schauss Walter
In the rest of the world outside the Contiguous 48 United States, 123.45 MHz is the standard air-to-air frequency.

Inside the contiguous 48 United States, 123.45 is NOT a valid air-to-air frequency. It is assigned to flight test for various airplane manufacturers by the FCC. 122.75 MHz is the valid frequency.

Ref: 47 C.F.R. § 87.303(a) for 123.45 MHz
Ref: 47 C.F.R. § 87.187(j) for 122.75 MHz

There are also local rules for each country that may restrict 123.45 MHz. 123.45 MHz is only really a safe bet for oceanic.

There was an FCC NPRM to unrestrict 123.45 MHz, but that went dormant, died on the vine and was terminated.
26. Januar 2014: Von Achim H. an Schauss Walter
Vielleicht liegen auf 123.45MHz ja in manchen Ländern auch die Flugabwehrraketen, die automatisch jede Quelle auslöschen?

Fakt ist, sowas wie nen Standard für air-to-air gibt es nicht. Da sind die Trucker auf der Autobahn weiter.
26. Januar 2014: Von Name steht im Profil an Nick Denissen Bewertung: +3.00 [3]

Auszug der deutschen AIP

GEN 1-16

Funkfrequenzen der nicht vo9n der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH betriebenen Bodenfunkstellen (Nfl I-135/02)

1. Motorflugbetrieb

a)....

b) Bord - Bord (Air-to-Air) 122.800

2. Hängegleiter, Gleitflugzeug- und Ultraleichtflugzeugbetrieb

a) Ausbildungs- und Übungsbetrieb 123.425

b) außer Ausbildungs- und Übungsbetrieb 120.975

3. Segelflugbetrieb

.....

4. Freiballonsport

....

5. Fallschirmsprungbetrieb

.....

Auszug Ende

Es werden in Summe 11 Frequenzen aufgelistet. Die 123.450 ist nicht dabei

Gruß

Thomas

26. Januar 2014: Von Arno Reinhard an Name steht im Profil
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Januar 2014: Von Heiko L. an Arno Reinhard
Ja, eine frei verfügbare, übersichtliche Frequenzliste wäre gut. Müsste man sich wohl leider aus diversen Quellen selbst zusammen basteln. Andererseits verstehe ich das Problem nicht so recht - mit der 122.800 gibt es doch eine offizielle Bord-Bord-Frequenz, die auf jeden Fall benutzt werden kann. Ist es nicht wurst, ob man auf 123.45 oder 122.8 quasselt?

Platzfrequenzen von Segelfluggeländen sind übrigens häufig mehrfach vergeben, so dass man "die anderen" oft mit hört (im Südwesten z.B. 130.125: Deckenpfronn, Musbach, Mülben und weitere). Und Segelflieger sind sehr kommunikative Menschen ;-)
27. Januar 2014: Von Norbert S. an Sebastian Reis Bewertung: +1.00 [1]
Warum nimmt das Segelfluggelände Hengsen-Opherdicke nicht die 122,8 MHz und alle Piloten in Europa
dürfen glücklich auf 123,45 MHz funken.
Warum leisten wir uns eigentlich eine Frequenzverwaltungsbürokratie, die uns ja auch den 8,33 KHz Kanalabstand unnötigerweise europaweit beschert hat, wenn die keine Phantasie mehr haben?
Um die mit 30Jahren frühpensionierten ehemaligen Postler unterzubringen?
27. Januar 2014: Von  an Norbert S.
Warum nicht gleich die Methode wie in Dänemark - nicht kontrollierte Plätze nehmen einfach die Air2Air Frequenz? Reicht da die Disziplin in D nicht für?
27. Januar 2014: Von Lutz D. an 
In Deutschland gibts eine gefühlte vierstellige Zahl unkontrollierter Plätze. Einige mit >50.000 Flugbewegungen p.a. Stell Dir mal alles zwischen Hangelar und Dinslaken auf einer Frequenz vor. Das wäre selbst mit größter Disziplin schwierig.
27. Januar 2014: Von Name steht im Profil an Heiko L.
Ja, eine frei verfügbare, übersichtliche Frequenzliste wäre gut

You've got mail.

Thomas
27. Januar 2014: Von Achim H. an Lutz D.
In USA geht das auch Lutz. Ist nur eine Sache der Gewohnheit. Jeder Funkspruch muss den Namen des Platzes enthalten. "Cessna 43A right downwind 25, Truckee".

Das deutsche System ist aber auch nicht schlecht. Klare Zuordnung.
27. Januar 2014: Von Lutz D. an Achim H.
Ja, klar, ist ja in weiten Teilen Frankreichs auch so - aber in Ballungsgebieten mit vielen Plätzen und einer großen Zahl Flugbewegungen stelle ich mir das schon sehr schwierig vor. Ich bleibe da mal bei dem Beispiel Rhein-Ruhrgebiet - da kämest Du doch dann an einem sonnigen Sonntag gar nicht mit Deiner Positionsmeldung durch, wenn in Essen, Dinslaken, Marl, Hangelar, Leverkusen Hochbetrieb ist. Glaube nicht, dass das die Sicherheit irgendwie erhöhen könnte. Und darum geht es ja beim Funken.
27. Januar 2014: Von Achim H. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Da ist man in den USA pragmatisch. Wo Geographie und Flugplatzdichte es erfordern, werden Frequenzen allokiert. Dazu schreibt man die Frequenz noch schön auf ein Dach oder die Piste aber das ist im 21. Jahrhundert nicht mehr so wichtig mit Tabletts und Smartphones.

In den USA gibt es klassisch keine Anflugblätter, das schaut sich der Pilot vor Ort aus der Luft an. Enroute-Karten sind auch nicht vorgeschrieben.

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