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1.1.09

Drei iPhone-Apps gegen den Kater!

App-Tipps gegen den Kater
App-Tipps gegen den Kater

Die Silvesterparty war lang, das Fazit fällt kurz aus: AUA! Kopfschmerzen, Kater.

Frohes neues Jahr, Ihr iPhone-Süchtigen!

Immer das gleiche am Neujahrstag. In der Regel bekämpftet Ihr die Probleme seit Jahren nur mit Aspirin. Neu ist 2010: Diesmal könnt Ihr sie mit dem iPhone wegpusten.

Hier kommen drei kurze App-Tipps, die den Kater (hoffentlich) vertreiben:

Fischratgeber (kostenlos)

Nichts ist perfekter, um den Kater zu vertreiben, als Fisch. Wusste schon meine Großmutter. Und empfahl mir Rollmöpse oder Hering nach durchzechter Silvesternacht. Wer noch mehr Fisch isst, hat noch weniger Kater-Probleme. Darum ladet Euch die App Fischratgeber, die von Greenpeace zertifiziert ist. Sie bietet daher nicht nur schmackhafte Fisch-Rezepte, sondern informiert auch über die Problematik des (Über-)Fischens und listet die verschiedenen Fische akkurat mit vielen Infos auf. Klare Sache: Die App zum Fisch kommt auf den Tisch – beziehungsweise aufs iPhone.

Apotheken.de (kostenlos)

Wenn Ihr so gezecht habt, dass Euch auch kein Fisch-Futter hilft, wendet Euch bitte vertrauensvoll an den Apotheker Eures Vertrauens. Problem am Neujahrsmorgen, klar, das Denken fällt schwer. Frage 1: Wo bin ich überhaupt? Die Antwort darauf ist Grundvoraussetzung für die Nutzung der App Apotheken.de, leider, leider. Findet Ihr die Lösung (vielleicht mit Hilfe des Nachbarn, denn googlen hilft in diesem Fall einfach nicht), dann seid Ihr fast schon an der diensthabenden Apotheke. Durch eine einfache Benutzeroberfläche navigiert Ihr dank dieser App zum Apotheken-Notdienst. Inklusive Routenplaner. Herrlich, dann kann ja eigentlich nichts mehr passieren. Außer Ihr seid noch immer so dicht, dass Ihr dem Apotheker dann nicht fehlerfrei aufsagen könnt, welches Schmerzmittel Ihr wünscht. Eine App, die Euer Nuscheln ins Deutsche übersetzt, soll am 1. April 2010 in den Store kommen. Heißt bestimmt iLall – und ist garantiert sinnfrei.

Nespresso (kostenlos)

Und wenn das alles nicht mehr hilft, dann geht es nur noch mit einem echten Wachmacher. Von Nespresso gibt es jetzt auch eigene App, aus der heraus sich die bunten Kapseln bestellen lassen. Duftet nach einer guten Idee. Nespresso kommt mit deutscher Sprachauswahl, ist dann und wann noch ein bisschen langsam bei der Shopsuche – und auch die sogenannten Nespresso-News interessieren aktuell noch nicht die Bohne, da bitte etwas mehr Fantasie, liebe Entwickler. So ein starker Kaffee ist aber ansonsten eine Offenbarung, erst recht nach Silvester.

Ich mach’ mir jetzt auch einen und dann immer abwechselnd: erst ein Stück Fisch, dann ein kleines Tablettchen – und das alles runterspülen mit einem Kaffee. Dann wieder Fisch, dann wieder…aaaaah, perfekt.

Kater und Kalauer: Wenn ich so jetzt noch ein paar Stunden weitermache, bin ich morgen hier garantiert wieder kopfschmerzfrei mit dem nächsten Blog-Eintrag zurück. In alter Fische, äh, Frische natürlich -;)

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